Wir gratulieren Ina Loitz, Bildende Künstlerin für die Auszeichnung mit dem Goldenen Ehrenzeichen um die Verdienste der Republik Österreich! Mit ihrer vielseitigen Praxis von Viedeo- über Textilkunst, bis hin zu Installationen, setzt sie seit Jahren bedeutende ästhetische und gesellschaftliche Impulse.
Ihr feministischer Ansatz, die kritische Auseinandersetzung mit Rollenbildern und ihr Engagement für junge Kunstschaffende prägen ihr Schaffen ebenso wie ihre kontinuierliche internationale Präsenz.
Beste Regie und Beste Musik für "Herrhausen - Der Herr des Geldes"
Köln, 10. September 2025 – Im Rahmen der gestrigen Nacht der Kreativen wurde Martina Eisenreich mit dem Deutschen Fernsehpreis 2025 für die Beste Musik ausgezeichnet, Pia Strietmann für Beste Regie.
Wir freuen uns sehr für unser Mitglied der Sparte Musik zu dieser besonderen Anerkennung!
Beide erhielten den Preis für ihre herausragende Arbeit an der von Gabriela Sperl entwickelten Miniserie "Herrhausen - Der Herr des Geldes" (ARD / Degeto / rbb / SWR / hr / Sperl Film / X Filme).In der Nacht der Kreativen, dem Vorabend der großen TV-Gala des Deutschen Fernsehpreises, werden gezielt die kreativen Leistungen hinter der Kamera ausgezeichnet. Die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises in den weiteren Kategorien fand am 10. September 2025 in Köln statt. Die TV-Gala wurde um 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt.
Franziska Schrödinger erhält eines der sechs Stipendien der LH München zur Förderung junger Künstler:innen
Jurybegründung: Die mehrfach ausgezeichnete Fotografin und Künstlerin Franziska Schrödingers stellt in ihrem neuen, multimedial angelegten Projektvorhaben „Anguilla Anguilla“ den Europäischen Aal ins Zentrum ihrer künstlerischen Recherche. Anhand dieses faszinierenden und vom Aussterben bedrohten Wanderfischs reflektiert sie über die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur und den daraus resultierenden komplexen globalen Problematiken wie dem Klimawandel, Artensterben, Lebensraumverlust. So beschäftigt sie sich nicht nur mit den Fischen selbst, sondern auch mit den verschiedenen Akteuren rund um den Aal in Forschung, Fischerei und Wirtschaft.
Für die finale Präsentation des Projekts ist eine Ausstellung geplant, in der ihre Recherchearbeit und künstlerische Reflexion sichtbar werden. Mithilfe verschiedener Medien – Fotografie, Found Footage, Video und Audiomaterial – verwebt sie die unterschiedlichen thematischen Stränge und schafft so eine vielschichtige Verbindung zwischen ihrer subjektiven Wahrnehmung und dokumentarischer Herangehensweise.
Mariella Kerscher nimmt im August 2025 am Artist-in Residence-Programm Finnland in der Villa Nelimarkka, der GEDOKmünchen teil:
"Thematisch beschäftige ich mich mit dem physischen Ursprung und der Verbindung zu Fluidität und Natur. „Der Nabel ist das Zeichen unserer Verbindung mit der Erde und mit allen Lebewesen, nicht nur mit dem Körper unserer Mutter.“ - Emanuele Coccia, Metamorphosen. Was nährt uns? Wie sind wir mit der Natur verbunden? Während des Aufenthalts möchte ich meine Verbindung zur Natur wachsen lassen. Die Villa, die von Wäldern, vielen Seen und nährenden Ökosystemen umgeben ist, bietet einen idealen Rahmen und die Möglichkeit, neue Arbeiten zu entwickeln, unter Anderem mit den Flüssigkeiten aus den örtlichen Seen und dem Meer. Besonders reizvoll finde ich die ruhige Umgebung. Ich freue mich sehr, in der historischen Villa Nelimarkka, an einer neuen Serie zu arbeiten, die die Einflüsse der Umgebung aufnimmt."
Die GEDOKmünchen gratuliert unserem Mitglied Angela Stauber zum Förderpreis der Stiftung Kunstfond 2025!
Bildende Kunst ist ein eigenständiger, wesentlicher Beitrag für unsere Gesellschaft: Kunst setzt ihre Inhalte von sich aus, sie hinterfragt, bezeugt und kommentiert unser Leben. Kunstwerke entstehen aus der Arbeit an und mit den Bedingungen der Wahrnehmung, sie können dabei partizipativ, spiegelnd und anregend sein, bisweilen auch provozierend. Sie umgeben uns, sind ständig über unsere sinnliche Wahrnehmung präsent und prägen unser Verhältnis zu Wertvorstellungen und zivilen Haltungen. Eine freie Kunst ist Voraussetzung für unsere Demokratie und trägt maßgeblich zu ihrer Stärkung bei. 1.2. Die Stiftung Kunstfonds hat die Aufgabe, zeitgenössische bildende Kunst zu fördern und deren gesellschaftlichen Beitrag zu vermitteln. Sie unterstützt den künstlerischen Prozess von der Idee bis zur Produktion und fördert innovative Vermittlungskonzepte.
Das KUNSTFONDS_Stipendium fördert die konzentrierte künstlerische Arbeit und neue Ideen als nachhaltige Basis für das zukünftige freiberufliche Schaffen für professionelle bildende Künstler:innen.
Unser GEDOKmünchen Mitglied Janina Totzauer wird den diesjährigen Sudetendeutschen Förderpreis in der Kategorie Kunst und Architektur erhalten.
Mit den Förderpreisen werden Persönlichkeiten der jüngeren Generation ausgezeichnet, die künftig außergewöhnliche Leistungen auf den Gebieten Kunst und Architektur, Literatur und Publizistik, Musik sowie Volkstumspflege erhoffen lassen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an dieser Festveranstaltung zu Ehren unserer Preisträgerin.
Samstag, 29.03.2025, 14 Uhr bis 16 Uhr Sudetendeutsches Haus, Hochstraße 8, 81669 München
Veranstalter: Sudetendeutsche Landsmannschaft Hochstraße 8 81669 München
Das Fotobuch POSITIV NEGATIV von Vera Nowottny wurde mit dem Deutschen Fotobuchpreis in Silber ausgezeichnet. Wir gratulieren ihr zu dieser Ehrung, welche nun die zweite Auszeichnung dieser Art für Vera Nowottny ist. Das Buch erschien im Selbstverlag mit Texten von Caroline Sternberg, Gestaltung Bernhard Balling und Vera Nowottny.
Die Komponistin Martina Eisenreich hat nach 2018 erneut den Deutschen Filmmusikpreis gewonnen. Gemeinsam mit Michael Kadelbach erhielt sie bei der Verleihung in Halle am 9. November 24 den Preis für die Musik zur Thrillerserie „Eine Billion Dollar“, in der Countertenor und HipHop auf kunstvolle Art verschmelzen. Hervorgehoben wurde der Mut, die eigene Handschrift aufleben und große Kreativität zuzulassen.
Im Preisträgerbild der Künstlerin Katharina Schellenberger aus Landsberg/Lech scheinen Träume, Vorstellungen, Inneres und Äußeres miteinander zu verschmelzen. Oftmals hinterlassen reale Ereignisse, manchmal auch nur kleine Szenen unseres Alltags, Spuren im Unterbewusstsein. Sie gelangen erst wieder in unseren Träumen oder Gedanken an die Oberfläche. Die Vielschichtigkeit unseres Innenlebens spiegelt die Künstlerin in der Vielschichtigkeit ihrer Bilder. Die im Mittelpunkt stehende Figur ist nicht greifbar und scheint sich vor unseren Augen aufzulösen. In ihr und dahinter drängen neue Ebenen ans Licht. Ähnlich wie auch unsere Psyche aus vielen unterschiedlichen Facetten von Erlebtem, Erinnertem, Vergessenem, Unsicherheiten und Gefühlen zusammengesetzt und miteinander untrennbar verbunden ist, baut auch Schellenberger ihre Bilder variationsreich auf. Durch Auftragen, Spritzen, Schütten, Verkleben, Auflösen und Abkratzen reflektiert sie ihr eigenes und so auch unser Inneres. Indem sie ihm Farben und Formen verleiht, zeigt sie den komplexen Reichtum unseres Innenlebens auf.
Bild: Nr. 491.2 (aus der Serie „Innenleben“) | 2022 | Mischtechnik auf Papier | 100 x 70 cm
Die Stadt München vergab 2024 eines von sechs Stipendien für Musik zu 8.000 Euro an das Du Hadassa (Lisa Schöttl und Sarah Luise Wurmer). Mit dem Stipendium sollen konkrete, besonders anspruchsvolle musikalische Arbeitsvorhaben in den Bereichen Komposition, Programmerarbeitung oder berufliche Fortbildung außerhalb Münchens unterstützt werden.
Lisa Schöttl und Sarah Luisa Wurmer entwickeln als Duo Hadassa gemeinsam mit der Sängerin Eva Kuhn und Komponistinnen ihr Projekt „zeitgelöst“ weiter. Mit Zither, Hackbrett, Blockflöte und Gesang entwickeln sie Klanginszenierungen in Museen.
Die Stipendien für Musik werden gemeinsam mit den Stipendien für Bildende Kunst und den Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreisen für Bildende Kunst und Musik im Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung am 16. Oktober 2024 verliehen.
Das Unterrichten ist Teil der künstlerischen Arbeit von Musikerinnen der GEDOK München, die beim jährlichen „Podium der Jugend“ dem Publikum präsentiert wird. Unter den Vortragenden sind auch Preisträgerinnen und Preisträger von „Jugend musiziert“.
Auf dem Programm stehen Solo- und Kammermusikwerke aller Epochen u.a. für Klavier, Streich- und Holzblasinstrumente.
Wir gratulieren unserem langjährigen GEDOK Mitglied Susanne Thiemann zum Seerosenpreis 2024. Preisverleihung am 1. August 2024, 19 Uhr im Kunstpavillon des Alten Botanischen Garten in München.
Begrüßung Tobias Krug
Grußwort Anton Biebl Kulturreferent der Landeshauptstadt München
Laudator Nikolai Vogel
Preisverleihung durch Lars Mentrup Stadtrat der Landeshauptstadt München in Vertretung des Oberbürgermeisters
Ausstellungsdauer: 02. August bis 18. August 2024 Dienstag – Samstag: 13.00 – 19.00 Uhr Sonntag: 11.00 – 17.00 Uhr
Wir freuen uns sehr für unser Mitglied Katharina Lehmann, welche für Herbst 2024 als Artist-in-Residence in die Villa Nelimarkka, Alajärvi, Finnland, eingeladen wurde.
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