Presence and the void

welcome I

Ausstellung vom 12.04.-04.05.2024
mit Luisa Banov · Lena Nikcevic ·  Vera Nowottny · Ayala Shoshana Guy · Veronika Spleiss

galerieGEDOKmuc
Eröffnung 11.04., 18 Uhr
Di bis Sa 15 – 18 Uhr

In den Arbeiten der fünf neuen Mitgliedern sehen wir eine Gegenüberstellung von greifbarer Präsenz und beabsichtigter Leere. Das Greifbare strahlt eine Vitalität aus, während die Leere, gezeigt durch minimalistische Techniken, negativen Raum, oder ein Gefühl der Einsamkeit oder Verlusts, als überzeugender Kontrapunkt steht. Diese Werke regen zum Nachdenken darüber an, was übrigbleibt, wenn das Greifbare wegfällt. Kuratiert von Anne Pincus und Claude Jones.

Luisa Banov „Mein Interesse liegt im Bereich der Malerei, Zeichnung, situativen und installativen Malerei. In verschiedenen Arbeitsserien bearbeite ich Themen, die mich zu jeweiligen Zeitpunkten beschäftigen. Diese können sowohl persönlicher als auch kollektiver Natur sein. In der Serie „Räume“ möchte ich mit minimalen Mitteln und sorgfältig ausgewählten Materialien ein Feld der Stille, Leere und Reflexion anbieten.“ www.luisa-banov.com

Vera Nowottny verfolgt zwei fotografische Sichtweisen. Die eine betrifft das Sehen und dem situativen Reagieren auf externe Prozesse, wofür sie die digitale Fotografie einsetzt. Auf der anderen Seite arbeitet sie analog, mit der Camera Obscura. Diese Bilder entstehen im Gegensatz zu Ersteren zunächst im Kopf und sind dabei nicht auf das Sehen basiert. Damit liegt der Ursprung der Bilder in einer Introspektion, welche sie dann technisch auf das Medium der Fotografie experimentell überträgt. Dabei spielen sowohl objektive Informationen als auch subjektive Erfahrungen, Kommentare, Emotionen und Sinneseindrücke zusammen und lassen dadurch von gesellschaftskritischen, sowie kulturell relevanten Themen sprechen. www.fotografie-nowottny.de

Ayala Shoshana Guy (*1992) erhielt ihren BFA in Bildender Kunst von der Bezalel Academy of Arts and Design (Jerusalem) und ihren Meisterschüler in zeitbasierten Medien von der Hochschule für Grafik und Buchkunst (Leipzig). Guys Videoarbeiten folgen einer methodischen Verbindung von dokumentarischer Perspektive und authentischer Fiktionalisierung von Realität. Die Einbettung einer Erzählung in spezifische, alltägliche Kontexte ermöglicht es den Filmen, eine Brücke zwischen dem Individuellen und dem Universellen zu schlagen
(Text: Ayala Shoshana Guy, Stephan Janitzky). www.ayalashoshanaguy.com

Lena Nikcevic „Ich benutze die Malerei, um meine Wahrnehmung des Flusses der Realitäten, die mich erreichen, auszudrücken, um die Grenzen, die diese verschiedenen Realitäten voneinander trennen, zu hinterfragen. Das Unsichtbare kreuzt das Sichtbare in einer Suche nach dem Platz in der Welt, nach dem Sinn des Lebens. All dies offenbart die Seltsamkeit der Existenz und eine chaotische Welt, die in Frage gestellt wird“. www.lenanikcevic.net

Veronika Spleiss (geb. 1993 in Tallinn) schafft grafisch detaillierte Gemälde mit philosophischen Erzählungen, inspiriert von Hieronymus Bosch und Keith Haring. Ihr dynamischer Stil, genannt Narratio Graphica, zeigt Leben als Spannung sowie Vielheit zwischen Ordnung und Chaos. Ihre Werke wurden in renommierten Galerien und Kunstmessen in verschiedenen Ländern ausgestellt und sind in Privatsammlungen weltweit zu finden. Veronika Spleiss lebt und arbeitet in Essen als auch in München. www.veronika-spleiss.com

 

 

 

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